Um kurze Auftragsdurchlaufzeiten zu erreichen, Kostenziele einzuhalten, mit Budgetdruck gut umzugehen und Qualitätsanforderungen zu erfüllen, müssen die richtigen Prioritäten gesetzt werden. Aber wo soll man anfangen und was soll man tun? In dieser Blog-Serie geht es um die grundlegenden Konzepte von OEE. Wir beantworten die 10 wichtigsten Fragen rund um das Thema OEE und geben einen Einblick in die Möglichkeiten, die OEE bietet.
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Frage #4:
4. Was sind die sechs großen Verluste bei OEE?
Six Big Losses und die wichtigsten Verlustursachen der OEE. Im Idealfall laufen die Maschinen immer dann, wenn wir sie brauchen, mit maximaler Geschwindigkeit und produzieren gute Qualitätsprodukte. Dies ist jedoch oft nicht der Fall. Um dem Perfekten so nahe wie möglich zu kommen, ist es notwendig, Verluste sichtbar zu machen.
Verluste können kategorisiert werden als
Verfügbarkeits-, Leistungs- und Qualitätverluste
Es gibt sechs große Verluste bei TPM und OEE:
Verfügbarkeitsverluste
- Störungen
Auch technischer Fehler genannt – verursacht den Verlust von Produktionszeit. Ungeplante Stillstandszeiten. - Wartezeit
Einschließlich Leitungsbegrenzungen. Wartezeiten entstehen z. B. beim Umrüsten der Maschine. Eine Linienbegrenzung ist eine Form des Wartens aufgrund eines Stillstands an anderer Stelle in der Produktionslinie. Ungeplante Stillstandszeiten für Werkzeugwechsel und Werkzeuganpassungen.
Leistungsverluste
- Gedrosselte Geschwindigkeit
Die Differenz zwischen der tatsächlichen Geschwindigkeit und der theoretischen Geschwindigkeit. Oft lässt der Bediener das Gerät absichtlich mit einer niedrigeren Geschwindigkeit laufen, um (Qualitäts-)Probleme zu vermeiden. Dies wird oft unterschätzt. - Kurzstillstände
Dies sind kurze Unterbrechungen, die durch kleine Probleme verursacht werden, wie z. B. Produkte, die Sensoren blockieren. Diese Arten von Unterbrechungen dauern in der Regel weniger als 5 Minuten.
Qualitätsverluste
- Ausschuss
Produkte, die nicht den Qualitätsvorgaben entsprechen und abgewiesen werden müssen. - Nacharbeit
Produkte, die ebenfalls nicht den Qualitätsvorgaben entsprechen, aber zu Produkten guter Qualität weiterverarbeitet werden können. Es wird immer noch als Verlust betrachtet, weil das Produkt beim ersten Mal nicht gut war. Das erste Mal richtig ist das Ziel.
Einige unterscheiden auch „Sub-Spec“: Das Produkt entspricht nicht den vorgesehenen Spezifikationen, kann aber auf einem anderen Markt oder als anderes Produkt verkauft werden. Zum Beispiel wollen Sie Alkohol mit 80 % herstellen, aber Sie produzieren 70 %. Das ist immer noch ein guter Alkohol, aber nicht die beabsichtigte Qualität.
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